Preis für besondere Verdienste

Seit dem Jahr 2013 ver­gibt die Lich­ten­berg-Par­tei CDU auf Initia­ti­ve des Hohen­schön­hau­se­ner Abge­ord­ne­ten, Dan­ny Frey­mark, den Preis für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk Lich­ten­berg. Ziel ist es, Lich­ten­ber­ger zu ehren, die sich in beson­de­rer Wei­se um den Bezirk ver­dient gemacht haben. Dabei berück­sich­tigt die hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury die Dau­er, Inten­si­tät und Inno­va­ti­vi­tät des Enga­ge­ments. Beson­ders ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment für die Hei­mat soll so gewür­digt wer­den. Der Preis wird im Rah­men des CDU-Neu­jahrs­emp­fangs im Schloss Fried­richs­fel­de zu Beginn jeden Jah­res ver­ge­ben.

Verleihung 2019

Schla­gen Sie jetzt schon Kan­di­da­ten für das nächs­te Jahr vor!

Bereits jetzt kön­nen Sie uns Ihren Vor­schlag für den Preis­trä­ger 2018 vor­schla­gen: Sen­den Sie uns ein­fach eine E-Mail an preis@cdu-lichtenberg.de mit dem Namen der Per­son und beschrei­ben Sie uns die Tätig­keit, wel­che aus­ge­zeich­net wer­den soll. The­men kön­nen dabei das Ehren­amt eben­so wie beson­de­re nach­hal­ti­ge Arbeit im Bezirk sein.

Chronik

»Für nach­hal­ti­ges Enga­ge­ment für die Auf­klä­rung über die DDR-Dik­ta­tur«

Der Neu­jahrs­emp­fang 2018 stand im Zei­chen der Kon­ti­nui­tät. Nach zwei auf­rei­ben­den Wahl­kampf­jah­ren konn­te der CDU Kreis­ver­band wie­der durch­schnau­fen. Als Gast­red­ner begrüß­ten Alex­an­der Kaz­cmarek von der Deut­schen Bahn und Ste­fan Evers MdA, Gene­ral­se­kre­tär der Ber­li­ner CDU die Gäs­te. der Preis für beson­de­re Ver­dient­ste ging in die­sem Jahr an die Auf­ar­bei­ter der Robert-Have­mann-Gesell­schaft, die mit ihrem Umzug nach Lich­ten­berg einen wesent­li­chen Bei­trag zur Auf­ar­bei­tung der DDR Geschich­te aber auch zur Ent­wick­lung des Cam­pus für Demo­kra­tie leis­ten.

»Für die nach­hal­ti­ge Pro­fi­lie­rung einer Ober­schu­le mit natur­wis­sen­schaft­li­ch-inklu­si­vem Schwer­punkt im Bezirk Lich­ten­berg«

Im Anschluss an die Begrü­ßung wei­te­rer loka­ler Per­sön­lich­kei­ten war­te­ten die 250  Gäs­te mit gro­ßer Span­nung auf den Höhe­punkt des Abends: der fünf­ten Ver­lei­hung des Prei­ses für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk. Aus einer Viel­zahl an geeig­ne­ten Kan­di­da­ten kür­te die hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury schließ­li­ch Det­lef Schmidt-Ihnen zum Preis­trä­ger 2017.

Wei­ter­le­sen

»Für die nach­hal­ti­ge Pro­fi­lie­rung als Eli­te­schu­le des Sports in Lich­ten­berg«

Mit der Ver­lei­hung des »Prei­ses für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk«, stand im Anschluss dar­an der Höhe­punkt des Abends auf dem Pro­gramm. Aus einer Viel­zahl an geeig­ne­ten Kan­di­da­ten wähl­te die fünf­köp­fi­ge Jury Dr. Gerd Neu­mes, Schul­lei­ter des Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trums (SLZB) auf dem Gelän­de des Sport­fo­rums in Hohen­schön­hau­sen zum dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ger.

Wei­ter­le­sen

»Für andau­ern­des ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment im Bezirk«

Aus einer Viel­zahl an geeig­ne­ten Kan­di­da­ten kür­te die hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury schließ­li­ch Joa­chim Schütz zum Preis­trä­ger 2015. In sei­ner Funk­ti­on als Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins »Muse­um Kes­sel-haus Herz­ber­ge e.V.« hat er in den letz­ten 14 Jah­ren mit sei­nem Team und vie­len Part­nern ein erhal­tens­wer­tes Kes­sel­haus zu einem tech­ni­schen Muse­um und einer kul­tu­rel­len Begeg­nungs­stät­te umfunk­tio­niert…

Wei­ter­le­sen

»Für die Ent­wick­lung von Leucht­tür­me, die über Lich­ten­berg hin­aus wir­ken«

Der Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Dirk Moritz, der die alte Zucker­wa­ren­fa­brik in Hohen­schön­hau­sen ent­wi­ckel­te und am Wei­ßen­seer Weg Wol­ken­krat­z­er bau­en will, erhielt am 31. Janu­ar 2014 beim Neu­jahrs­emp­fang der CDU Lich­ten­berg den Preis für beson­de­re Ver­diens­te. Moritz spen­det das Preis­geld der Kita Ber­ken­brü­ck­er Steig für Spiel­ge­rä­te und einer enga­gier­ten Frau aus der Kon­rad-Wolf-Stra­ße…

Wei­ter­le­sen

»Für die lang­jäh­ri­ge nach­hal­ti­ge inte­gra­ti­ve Arbeit in Lich­ten­berg«

Die CDU Lich­ten­berg hat auf ihrem Neu­jahrs-emp­fang am 11. Janu­ar 2013 im Schloss Fried­richs­fel­de erst­mals den »Preis für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk Lich­ten­berg« ver­ge­ben, wel­cher mit 500 Euro Preis­geld dotiert ist und auf die Initia­ti­ve des CDU-Abge­ord­ne­ten Dan­ny Frey­mark zurück­geht. Eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury ehr­te die schei­den­de Lich­ten­ber­ger Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te, Hei­ke Mar­quardt…

Wei­ter­le­sen

Danny Freymark im Gespräch

Im Jahr 2013 wur­de der Preis für beson­de­re Ver­diens­te um den Bezirk Lich­ten­berg zum ers­ten Mal ver­ge­ben. Als Initia­tor wird Dan­ny Frey­mark im Fol­gen­den die wich­tigs­ten Fra­gen rund um die Ehrung und den Preis beant­wor­ten.

»Heut­zu­ta­ge ist bür­ger­schaft­li­ches und ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment sowie der Wil­le, sei­nen Kiez nach vorn zu brin­gen, lei­der kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit.«

Warum wurde der Preis ins Leben gerufen? 

Wäh­rend mei­ner Arbeit als Abge­ord­ne­ter ler­ne ich so vie­le Men­schen in und um Hohen­schön­hau­sen und Lich­ten­berg ken­nen. Seit­dem ich poli­ti­sch aktiv bin, und das bin ich schon seit Jah­ren, bin ich fest davon über­zeugt, dass wir jeman­den, der sich in ganz beson­de­rer Wei­se für unse­ren Bezirk ein­setzt- selbst wenn es ver­meint­li­ch nur Klei­nig­kei­ten sind – ehren soll­ten. Heut­zu­ta­ge ist bür­ger­schaft­li­ches und ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment sowie der Wil­le, sei­nen Kiez nach vorn zu brin­gen, lei­der kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit. Auf­grund des­sen möch­ten wir den Men­schen, die in beson­de­rer Wei­se einen Bei­trag für unse­ren Bezirk leis­ten, mit die­sem Preis zei­gen, dass wir das Enga­ge­ment wahr­neh­men und die Lei­den­schaft schät­zen. Dafür set­ze ich mich eben­so im Aus­schuss für Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment im Abge­ord­ne­ten­haus von Ber­lin ein.

Wer kann vorgeschlagen werden? 

Im Grun­de jeder, der im Lich­ten­ber­ger oder Hohen­schön­hau­se­ner Kiez unter­wegs ist und sich enga­giert. Der Preis­trä­ger erhält eine Urkun­de, eine Medail­le und einen Scheck über 500 Euro. Das Geld soll dabei wei­te­ren Insti­tu­tio­nen oder Pri­vat­per­so­nen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, die sich eben­so für uns alle und unser Lich­ten­berg ein­set­zen. Wer das Geld erhält, bestimmt dabei der Preis­trä­ger.

Wer entscheidet, wer den Preis erhält? 

Jedes Jahr haben wir eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Jury aus bekann­ten Per­sön­lich­kei­ten. In den letz­ten Jah­ren waren dabei: Mar­tin Pät­zold (Bundestagskandidat/Bundestagsabgeordneter), Dr. Sabi­ne Berg­mann-Pohl (letz­te DDR Volks­kam­mer­prä­si­den­tin), Micha­el von Tres­kow (Nach­fah­re des kon­ser­va­ti­ven Poli­ti­kers Karl von Tres­kow), Tho­mas Zio­l­ko (Freun­de Haupt­stadt­zoos) und Chris­ti­ne Nün­thel (Frau­en Uni­on).

Wer kann Vorschläge einreichen? 

Jeder! Wir wol­len alle Lich­ten­ber­ger in den Ent­schei­dungs­pro­zess mit­ein­be­zie­hen. Auf­grund des­sen freu­en wir uns über Vor­schlä­ge geeig­ne­ter Per­sön­lich­kei­ten rund um unse­ren Bezirk. Vor­schlä­ge kön­nen per Mail an preis@cdu-lichtenberg.de oder tele­fo­ni­sch unter 030 – 5483 2604 ein­ge­reicht wer­den. Selbst­ver­ständ­li­ch ste­hen Ihnen auch mei­ne Mit­ar­bei­ter im Bür­ger­bü­ro für Fra­gen zur Ver­fü­gung.

Jurymitglieder

Dr. Mar­tin Pät­zold

Pät­zold wur­de am 22. Sep­tem­ber 2013 als jüngs­ter Ber­li­ner CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te in den 18. Deut­schen Bun­des­tag gewählt. Zudem ist er seit 2011 Kreis­vor­sit­zen­der des CDU-Kreis­ver­ban­des Lich­ten­berg in Ber­lin. Sei­ne Dis­ser­ta­ti­on schrieb er zum The­ma »Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess der Ber­li­ner Wirt­schaft: Ent­wick­lun­gen in West- und Ost-Ber­lin nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung«

Dr. Sabi­ne Berg­mann-Pohl

Dr. Sabi­ne Berg­mann-Pohl Sie war die Prä­si­den­tin der ers­ten und zugleich letz­ten frei gewähl­ten Volks­ver­tre­tung der DDR. Sie war von 1990 bis 1991 Bun­des­mi­nis­te­rin für beson­de­re Auf­ga­ben und von 1991 bis 1998 par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin beim Bun­des­mi­nis­ter für Gesund­heit. Zwi­schen 2002 und 2012 war sie Prä­si­den­tin des Deut­schen Roten Kreu­zes Ber­lin und beglei­tet des­sen Arbeit bis heu­te als Ehren­prä­si­den­tin.

Micha­el von Tres­kow

Herr von Tres­kow hat Immo­bi­li­en-Manage­ment an der HTW und zuvor Geo­gra­phie stu­diert und ist heu­te bera­tend in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft tätig. Nicht nur durch sein Stu­di­um an der HTW, son­dern auch aus fami­liä­ren Grün­den liegt ihm der Bezirk Lich­ten­berg und des­sen Zukunft sehr am Her­zen. Eine tie­fe Ver­bun­den­heit besteht ins­be­son­de­re mit den süd-öst­li­chen Orts­tei­len Fried­richs­fel­de und Karls­hor­st, wo sei­ne Vor­fah­ren das Rit­ter­gut samt Vor­werk bewirt­schaf­te­ten. Unter ihnen die kon­ser­va­ti­ven Poli­ti­ker Carl von Tres­kow, Mit­glied im Reichs­tag bei der Kon­sti­tu­ie­rung des Deut­schen Rei­ches und Sigis­mund von Tres­kow, der sich als Land­rat um 1900 für die Regi­on ver­dient mach­te.

Tho­mas Zio­l­ko

Zio­l­ko ist seit 2004 der Vor­sit­zen­de des 2.000 Mit­glie­der star­ken För­der­ver­eins für Tier­park und Zoo. Mit sei­nem För­der­ver­ein betreibt er ehren­amt­li­ch das Schloss Fried­richs­fel­de. Eben­so war Zio­l­ko poli­ti­sch aktiv für sei­nen Bezirk unter­wegs: Zwi­schen 1992 und1995 sowie 2001 und 2005 saß er in der Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung und von 1995 bis 1999 ver­trat er Lich­ten­berg im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus.

Chris­ti­ne Nün­thel

Frau Nün­thel ist die Vor­sit­zen­de der Frau­en Uni­on Lich­ten­berg und ver­tritt die­se auch im Lan­des­vor­stand von Ber­lin. Als sol­che hat sie in der Jury beson­ders die Aus­zeich­nung von Lich­ten­ber­ger Frau­en im Bli­ck, wel­che den Bezirk nach­hal­tig prä­gen.