Meldung

Themenabend »Ambulante Wohnhilfe«

Mit Kerstin Nied­ziela, stell­ver­tre­ten­de Koor­di­na­to­rin der »Ambu­lan­ten Wohn­hil­fe« des Ver­eins für ambu­lan­te Ver­sor­gung Hohen­schön­hau­sen e.V. infor­mier­te er in sei­nem Bür­ger­bü­ro im War­nit­zer Bogen den klei­nen Kreis der anwe­sen­den Anwoh­ner über die Hil­fen bei dro­hen­der Obdach­lo­sig­keit.
Frau Nied­ziela, die seit andert­halb Jah­ren als Sozi­al­ar­bei­te­rin und Sozi­al­päd­ago­gin in der ambu­lan­ten Wohn­hil­fe Betrof­fe­ne unter­stützt, konn­te anhand von prak­ti­schen Bei­spie­len einen guten Ein­bli­ck in die ambu­lan­te Wohn­hil­fe geben.
So ver­fügt die ambu­lan­te Wohn­hil­fe nicht nur über eige­ne Woh­nun­gen, in denen bereits Woh­nungs­lo­se unter­ge­bracht wer­den kön­nen, son­dern sie agiert auch frü­her bei dro­hen­der Obdach­lo­sig­keit mit Hil­fen bei Woh­nungs­er­halt, der Woh­nungs­su­che, sozia­len Pro­ble­men sowie bei Pro­ble­men in der Fami­lie und mit Nach­barn. Auch Hil­fe bei Amts­we­gen und Amts­be­su­chen, Anträ­gen und Miet­ver­trä­gen, Gesund­heits­pro­ble­men und Such­ter­krank­ten sowie Behin­de­run­gen wird gestellt.
Finan­ziert wird die ambu­lan­te Wohn­hil­fe über das Bezirks­amt und den Senat, der Betrof­fe­ne hat selbst kei­ne Kos­ten, ein­zig der eige­ne Wil­le zur Selbst­hil­fe muss gege­ben sein.

Das Pro­to­koll zum The­men­abend kön­nen Sie hier down­loa­den.

Herausgeber: Danny Freymark | 22.02.2019

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