Pünktlich zum Beginn der Sommerzeit gibt es wieder Mals für viele Schüler Anlass zur Freude! Nach etlichen Stunden vor den Lehrbüchern, deutlich eingeschränkter Freizeit und zahlreichen Prüfungen, können nun zahlreiche Absolventen gemeinsam ihren lang ersehnten Abschluss ausgiebig feiern. So plante dies auch der Abi-Jahrgang der Fritz-Reuter-Oberschule in Neu-Hohenschönhausen. Wie an den meisten Schulen bereits Tradition, wollte man auch hier das bestandene Abitur im Rahmen einer Abifeier in ausgelassener Stimmung zelebrieren. Bedauerlicherweise verlief der Vorverkauf aufgrund der erforderlichen Ticketpreise sehr schleppend. Nach Rücksprache mit der Abiparty-Agentur erkläre man den Schülern unverständlicherweise, dass ein Ausstieg aus dem Vertrag zu diesem Zeitpunkt ohne Zahlung einer zusätzlichen Vertragsstraße nicht mehr möglich sei. Folglich drohte dem Jahrgang der Fritz-Reuter-Oberschule ein finanzieller Engpass und somit das vorzeitige Aus der Feier.
Durch die hilfreiche Unterstützung des Wartenberger Hof Veranstaltungshaus, welches sich seit Jahren als feste Größe im Kiez etabliert hat, gelang es dem Bürgerbüro in Zusammenarbeit mit dem Betreiber Michael Schmidt eine zielführende Lösung im Sinne der Schüler zu finden. »Mir ist es wichtig dass die Schüler schuldenfrei ihren neuen Lebensabschnitt starten. Auch wenn die Veranstaltung nicht in meinem Hause stattfindet, unterstütze ich die Schulen in unserer Region« so der Geschäftsführer.
Der Abgeordnete Danny Freymark fügte hinzu »Wir haben sehr gerne geholfen und wünschen den Schülern alles erdenklich Gute für den weiteren Lebensweg.«
Festzuhalten bleibt, dass immer wieder Abifeier-Agenturen in den Fokus negativer Schlagzeilen geraten. Hier gilt es zukünftig noch enger mit den Schulen zusammen zu arbeiten, um beratende Strukturen aufzubauen.