Zusätzlich ist es für die CDU Lichtenberg ein Affront der Verkehrssenatorin, dass ausgerechnet die verkürzte Linie S75 mit Schrottzügen bedient wird. Die Christdemokraten fordern deshalb umgehend die Fahrzeugflotte so umzustellen, dass der 10-Minutentakt gehalten wird. Überlange Wege zur Arbeit sind für die Hohenschönhausener nicht hinnehmbar.
Der Hohenschönhausener Abgeordnete Danny Freymark MdA betont: »Wir Hohenschönhausener lassen uns nicht abhängen! Der Senat geht liederlich mit unserem Stadtteil um, wenn er nicht bald für eine sichere und durchgehende Anbindung sorgt! Der Wechsel muss nun endlich in den nächsten drei Jahren geschafft werden.«
Hintergrund ist die Verkürzung der Linie S75, die nunmehr nur noch bis zum Ostkreuz fährt. Der Abgeordnete Danny Freymark hatte bereits 2016 mit einer Unterschriftensammlung deutlich gemacht, dass tausende Anwohner dringend die Anbindung in das Stadtzentrum erwarten. Bis heute hat der Senat hierzu kein Entgegenkommen gezeigt, obwohl die S-Bahn selbst in Anfragen mitgeteilt hat, dass sie technisch dazu in der Lage sei, dies aber nur mache, wenn sie dazu vom Senat beauftragt werden würde.
In ihrem 10-Punkte-Plan formuliert die CDU Lichtenberg konkrete Maßnahmen, die den Lebensalltag der Menschen spürbar verbessern. Die Anbindung an das Stadtzentrum steht seit Jahren auf der Agenda der CDU und ist elementarer Grundpfeiler eines starken Hohenschönhausener Kiezes.