5. Bürgerkonferenz Falkenberg

5. Bürgerkonferenz Falkenberg
23.10.2015

Nachdem die letzten Bürgerversammlungen im Jahr 2014 in Falkenberg gut besucht waren und ein konstruktiver Austausch zwischen Bürgern und Politikern stattfand, lud der Abgeordnete Danny Freymark am 21. Oktober 2015 erneut zu einer Bürgerkonferenz im Barnim-Gymnasium ein.

Themen des Abends waren die aktuelle Verkehrssituation in Falkenberg sowie die Vorstellung des Bauvorhabens „FalkenbergBerlin“. Dazu stellten sich neben Danny Freymark auch Wilfried Nünthel, Baustadtrat für Stadtentwicklung, Michael Stüber, Vorstand der CD Deutsche Eigenheim und Michael Marienfeld, Leiter Projektentwicklung der INTERHOMES AG den Fragen der etwas mehr als 70 anwesenden Bürger.

Es gab wieder einige Vorschläge, die wie immer in einem Protokoll festgehalten wurden und auf dem aufbauen, was politisch seit längerer Zeit beschlossen ist: Die Ortsumfahrung Ahrensfelde in den Fokus zu legen. Bedauerlicher Weise hat hier der Rechnungshof eine Beschwerde eingelegt, womit das ganze Verfahren ins Stocken geraten ist. Ein großes Redebedürfnis bestand auch zur Verkehrsberuhigung in der Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße, zu dieser der Abgeordnete Danny Freymark bereits einen BVV Antrag eingereicht hat, der leider vom Bezirksamt abgelehnt wurde.

Die Anwohner Falkenbergs brachten sich zum geplanten Bauprojekt der CD Deutsche Eigenheim AG rege ein, womit sich die Veranstaltung sehr aufschlussreich gestaltete. Unter anderem wurde auf die zukünftige Parkplatzsituation, sowie die Infrastruktur im Landschaftspark Falkenberg hingewiesen. Dort sollen durch die CD Deutsche Eigenheim AG und die INTERHOMES AG ab dem 2. Quartal 2016 ca. 750 Wohneinheiten in Form von Reihen- und Mehrfamilienhäusern auf einer Grundstücksgröße von ca. 130.000 m² entstehen.

Trotzdem nicht alle Fragen und Probleme abschließend beantwortet und gelöst werden konnten, zieht der Abgeordnete Danny Freymark nach diesem Abend positive Bilanz: „Bei unser 5. Bürgerversammlung zeigte sich einmal mehr, dass die anwesenden Anwohner die Errungenschaften der letzten Jahre positiv wahrnehmen und zugleich deutlich machten, dass noch einige Projekte umgesetzt werden müssen. Diese scheiterten bisher an gewissen Entscheidungsträgern, wir werden aber weiterhin gemeinsam dafür kämpfen, die Verkehrssituation vor Ort zu verbessern und zugleich die Bürgerinteressen im Kontext der Bauvorhaben gegenüber dem Investor zu vertreten.“