Danny Freymark informiert in einem Bürgerbrief über aktuelle und zukünftige Entwicklungen in Wartenberg: "Nicht immer gibt es schnelle Erfolge, aber es gibt erstmal klare und greifbare Perspektiven. Auf unsere Initiative hin, hat sich das Bezirksamt zu der Sanierung des Dorfteichs im Jahr 2016 bekannt. Ferner soll die seit langem gewünschte Asphaltierung der Dorfstraße im Jahr 2017 durchgeführt werden."
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Wartenberger,
im November 2014 waren Sie eingeladen, um an einer durch uns initiierten Bürgerversammlung teilzunehmen. Ganz unterschiedliche Themenhinweise aus der Bewohnerschaft waren der Grund dafür, dass wir im Wartenberger Hof zusammenkamen. Diese haben wir in einem Protokoll gesammelt und auf meiner Homepage unter http://www.danny-freymark.de/meldungen.html online gestellt. Damit nicht der Eindruck entsteht, dass Ihre Hinweise „verschwendet“ oder gar „irrelevant“ waren, haben wir diese aufgegriffen und verschiedenste Termine und Gespräch dazu geführt. Nicht immer gibt es schnelle Erfolge, aber es gibt erstmal klare und greifbare Perspektiven.
Auf unsere Initiative hin, hat sich das Bezirksamt zu der Sanierung des Dorfteichs im Jahr 2016 bekannt. Ferner soll die seit langem gewünschte Asphaltierung der Dorfstraße im Jahr 2017 durchgeführt werden. Beide Maßnahmen sind Teil der Investitionsplanung des Bezirkes, die noch durch die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen werden muss. Selbstverständlich wird die CDU-Fraktion diesem Zeitplan zustimmen. Eine vorherige Finanzierung ist nicht möglich, da nur ein begrenztes Budget für den gesamten Bezirk für Investitionen zur Verfügung steht. Ohne Ihr Engagement und Ihre Beteiligung in der Diskussion wäre eine zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen nicht möglich gewesen. Vielen Dank dafür. Die Berliner Woche vom 21. Januar 2015 hat dazu schon berichtet.
Ein weiteres wichtiges Thema stellt die Kreuzung Lindenberger Straße / Dorfstraße dar. Mehre Hinweise auf die schwierige Überquerungsmöglichkeit hatten wir zum Anlass genommen, die dafür zuständige Verkehrslenkung Berlin, vertreten durch Herrn Munske einzuladen und einen Vor-Ort-Termin am 26. Januar 2015 zur Begehung anzusetzen. Mit dabei war auch Herr Wendt vom Polizeiabschnitt 61, der als Experte in der Region unser Anliegen unterstützt. Hierfür sollen in Zukunft gemeinsam geeignete Maßnahmen (Kreisverkehr, Ampel) diskutiert werden, um Abhilfe zu schaffen.
Eine einstimmige Meinung gab es bei den Bewohnern des Wartenberger Luch bei den Fragen der Verkehrssicherheit. Der Vorschlag eines Fußgängerüberwegs in der Lindenberger Straße wurde nach unserer Recherche auf Basis einer Verkehrszählung im Juni 2014 abgelehnt. Am Tag der Messungen am Montag, den 19. Mai 2014, waren 59 Fußgänger in beiden Richtungen unterwegs. Diese Zahl führt anscheinend nicht dazu, dem Wunsch der Anwohner für die Errichtung eines Fußgängerüberwegs in der Verwaltung zu folgen. Falls Sie die Situation weiterhin anders bewerten, lassen Sie uns dies bitte wissen, da wir dann auch wie gehabt versuchen werden, Ihrem Wunsch nachzugehen.
Die bereits diskutierte verkehrsberuhigte Zone im Wartenberger Luch sorgt leider für Unmut, da weder eine Umsetzung der Schilder möglich sein soll, noch die Markierung „Spielstraße“ auf der Straße selbst. Der Vorschlag aus der Verwaltung lautet nunmehr die Markierung von Parktaschen, um die PKW-Fahrer zu sensibilisieren. Die von uns ins Spiel gebrachten Temposchwellen wären aufgrund der Breite der Straße (6m) eher ungünstig, da sie mit großer Wahrscheinlichkeit umfahren werden würden, so die Darstellung der Verkehrsbehörde Lichtenberg. Die Idee von privat finanzierten, lebensgroßen Figuren steht im Raum. Diese haben an anderer Stelle schon oftmals für die Beruhigung des Verkehrs in Siedlungen beigetragen. Hinsichtlich der Finanzierung hätten wir Sponsoring-Möglichkeiten, die sofern gewünscht, zeitnah zur Verfügung stehen würden. Auch hier bitte ich um Hinweise.
Die Vollendung des Wanderweges am Rande der Siedlung soll voraussichtlich in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Wir werden diese Thematik natürlich weiter begleiten und sicherstellen, dass dies nicht „vergessen“ wird.
Wer regelmäßig mit dem PKW unterwegs ist, ärgert sich nicht zu Unrecht über die Kreuzung Prendener Straße / Falkenberger Chaussee. Insbesondere das Rechtsabbiegen ist oftmals schwierig, da die Ampelschaltung sehr kurz ist. Auch dieses Thema haben wir angesprochen und erwarten dazu zeitnah eine Antwort, mit dem von uns klar formulierten Ziel, den Verkehr flüssiger zu machen.
Einige Themen sind noch in der Bearbeitung oder von langfristiger Natur. Die Prüfergebnisse für Temposchwellen im Fennpfuhlweg liegen uns leider noch nicht vor, werden aber auf www.danny-freymark.de nachgereicht. Grundsätzlich möchten wir Ihnen das Gefühl geben, dass wir an Ihrer Seite stehen und jederzeit für Ihre Ideen und Anregungen offen sind. Gemeinsam konnte in der Region schon viel erreicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Danny Freymark
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