Auf Anfrage beim Bürgerbüro suchte eine Hand voll Schüler händeringend um Unterstützung bei einem Problem hinsichtlich der Finanzierung ihrer Abifeier – hier drohte der Bankrott und somit das vorzeitige Aus der geplanten Feierlichkeit!
Danny Freymark sah sich in seiner Tätigkeit eines Lokalpolitikers in der Pflicht, sich diesem Problem anzunehmen. Schnell stand fest: »Hier müssen wir helfen!« so der Abgeordnete aus Hohenschönhausen. Auf Initiative des Bürgerbüros konnte so relativ schnell der Kontakt zum Geschäftsführer des Wartenberger Hofs Michael Schmidt hergestellt werden, welcher sich in Abstimmung mit dem Förderverein der Schule bereit erklärte, einen Teil der Einnahmen vom Grill & BBQ-Fest (Juni 2018) den Abiturienten zu spenden. Durch die notwendige finanzielle Unterstützung in Höhe von 1000 Euro stand im Ergebnis der gewünschten Veranstaltung nichts mehr im Wege - sehr zur Freude aller Abiturienten!
Pünktlich zum Beginn der Sommerzeit gibt es wieder Mals für viele Schüler Anlass zur Freude! Nach etlichen Stunden vor den Lehrbüchern, deutlich eingeschränkter Freizeit und zahlreichen Prüfungen, können nun zahlreiche Absolventen gemeinsam ihren lang ersehnten Abschluss ausgiebig feiern. So plante dies auch der Abi-Jahrgang der Fritz-Reuter-Oberschule in Neu-Hohenschönhausen. Wie an den meisten Schulen bereits Tradition, wollte man auch hier das bestandene Abitur im Rahmen einer Abifeier in ausgelassener Stimmung zelebrieren. Bedauerlicherweise verlief der Vorverkauf aufgrund der erforderlichen Ticketpreise sehr schleppend. Nach Rücksprache mit der Abiparty-Agentur erkläre man den Schülern unverständlicherweise, dass ein Ausstieg aus dem Vertrag zu diesem Zeitpunkt ohne Zahlung einer zusätzlichen Vertragsstraße nicht mehr möglich sei. Folglich drohte dem Jahrgang der Fritz-Reuter-Oberschule ein finanzieller Engpass und somit das vorzeitige Aus der Feier.
Durch die hilfreiche Unterstützung des Wartenberger Hof Veranstaltungshaus, welches sich seit Jahren als feste Größe im Kiez etabliert hat, gelang es dem Bürgerbüro in Zusammenarbeit mit dem Betreiber Michael Schmidt eine zielführende Lösung im Sinne der Schüler zu finden. »Mir ist es wichtig dass die Schüler schuldenfrei ihren neuen Lebensabschnitt starten. Auch wenn die Veranstaltung nicht in meinem Hause stattfindet, unterstütze ich die Schulen in unserer Region« so der Geschäftsführer.
Der Abgeordnete Danny Freymark fügte hinzu »Wir haben sehr gerne geholfen und wünschen den Schülern alles erdenklich Gute für den weiteren Lebensweg.«
Festzuhalten bleibt, dass immer wieder Abifeier-Agenturen in den Fokus negativer Schlagzeilen geraten. Hier gilt es zukünftig noch enger mit den Schulen zusammen zu arbeiten, um beratende Strukturen aufzubauen.
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