Was wäre der Montag ohne den jour fixe in der Kreisgeschäftsstelle? Wichtig war hierbei wieder die Abstimmung mit den Mitarbeitern und die Vorbereitung der nächsten Wochen. Anschließend traf Herr Freymark die Integrationsbeauftragte des Bezirks Lichtenberg Frau Olhagaray, um u.a. über das traditionelle Maifest "Bunte Platte« und auch über die Situation der Flüchtlinge in Lichtenberg zu sprechen.
Danach ging es direkt zum auswärtigen Kulturausschuss, der diesmal in Lichtenberg tagte. Ganz wesentlich war dabei das Thema "Campus für Demokratie". Mit dabei waren u. a. der Regierende Bürgermeister Michael Müller, der Stasi-Unterlagen-Chef Roland Jahn, Staatssekretär Tim Renner, Vertreter der Robert-Havemann-Gesellschaft sowie zahlreiche Medienvertreter und Abgeordnete. Inhaltlich ging es um die Frage der Finanzierung des 22 Hektar großen Areals und ob das Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft in die alten Gebäude einziehen kann. Die jährlichen Kosten hierfür belaufen sich auf 550.000 Euro, die über eine 50:50 Finanzierung laufen könnten. Bis Jahresende soll die Aufteilung der Finanzierung zwischen Bund und Land stehen, bis dahin ist zumindest die Finanzierung der ständigen Ausstellung "Friedliche Revolution 1989/90" auf dem Parkplatz zwischen Haus 22, dem Stasi-Museum und dem Archiv der Stasi-Unterlagen gesichert: der Bund gibt 750.000 Euro, das Land Berlin 250.000 Euro aus Lottomitteln. Herr Freymark stellte in seinem Redebeitrag vor Ort klar, dass es wichtig wäre, ein Bekenntnis für die Entwicklung des Ortes zu geben. Dabei kann eine offizielle Bezeichnung "Campus für Demokratie" behilflich sein. Aktuell plant die bezirkliche CDU einen Antrag für die Bezirksverordnetenversammlung zu dem Thema.
Am Abend traf sich Herr Freymark mit Frau Densborn vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e. V.(CJD). Das CJD ist der Betreiber für die Notunterkunft für Flüchtlinge in der Klützerstraße 36 und 42. Inhaltlich wurde insbesondere über konkrete Unterstützungsmöglichkeiten und über die Koordination der Spenden vor Ort gesprochen. Natürlich wurde auch thematisiert, wann die Hallen wieder an die Sportvereine übergeben werden können. Aktuell wird versucht, die Hallen ab Ostern wieder zugänglich zu machen.
Der Dienstag startete mit einem internen Meeting im Abgeordnetenhaus zum geplanten Umweltsymposien 2015 zum Thema Sauberkeit der Berliner Gewässer, bevor Herr Freymark am Petitionsausschuss teilnahm. Anschließend ging es zur Arbeitsgruppe "70 Jahre Unionhilfswerk" in die Richard-Sorge-Straße 21a. Den Mittwoch nutzte der Abgeordnete ausschließlich zur Aufarbeitung von Bürgeranliegen und Vorbereitungen im Büro.
Am Donnerstag nahm Herr Freymark vertretungsweise am Ausschuss für Arbeit, Integration, Berufliche Bildung und Frauen im Abgeordnetenhaus von Berlin teil. Anschließend traf er sich mit dem Regionsleiter Ost der REWE Group Herr Hörning in Berlin-Mitte. Inhaltlich wurde die Parteiwerbung auf REWE-Parkplätzen in Hohenschönhausen thematisiert.
Der Freitag hatte gleich zwei sportliche Highlights zu bieten: Zunächst besuchte Herr Freymark gemeinsam mit seinem Kollegen und CDU-Sprecher für Olympia Tim Zeelen den Hertha-Manager Michael Preetz und Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller. Sie sprachen neben dem Topthema der Olympischen Spiele in Berlin auch über das Stadion und die Verzahnung von Wirtschaft, Vereinswesen und Politik.
Am Nachmittag durfte Herr Freymark dann bei der Eröffnung des neuen Vereinshaus des Blau-Weiß Hohenschönhausen e.V. dabei sein. Der Fußballverein Blau-Weiß wurde 1990 gegründet und ging aus dem DDR Traditionsverein BSG Metall-Leichtbau-Kombinat hervor, der im Jahr 1967 entstand. Der Verein engagiert sich besonders im Jugendbereich. Herr Freymark spendierte u. a. 100 Liter Freibier über die Schultheiss-Brauerei als besondere Anerkennung für die gute Arbeit des Vorstandes um Herrn Aue und Herrn Swiderek.
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