Zwischen April und Juni 2014 begleitete Yulia Lozitskaya Danny Freymark bei seiner Arbeit als Abgeordneter. Lesen Sie hier ihren Erfahrungsbericht.
Von April bis Juni 2014 absolvierte ich ein Praktikum im Bürgerbüro des Abgeordneten Danny Freymark.
Das Bürgerbüro ist eine direkte Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger von Hohenschönhausen zu sein. Ob sie Probleme oder Anregungen haben, das Bürgerbüro steht ihnen offen. Bei Bedarf wird ein Termin mit Danny Freymark vereinbart. Herr Freymark versucht stets den Hohenschönhausenern zu helfen und entsprechende Lösungen für die sehr vielfältigen und komplizierten Situationen zu finden.
Während des Praktikums habe ich oft Herrn Freymark zu verschiedenen Veranstaltungen begleitet. Am 30. April 2014, zum Beispiel, fand eine Bürgerkonferenz in Wartenberg und in der Margaretenhöhe statt. Am 5. Mai habe ich mit dem Abgeordneten Danny Freymark die Aktion LAIB und SEELE besucht. Jede Woche montags findet eine Essensausgabe, die die Aktion LAIB und SEELE organisiert, statt. Diese Aktion hat mich sehr beeindruckt, weil ich zuvor noch nicht an vergleichbaren Projekten teilgenommen habe. Am 23. Mai 2014 besuchte ich mit Danny Freymark das Berliner S-Bahn Museum am Bahnhof Griebnitzsee. Das Museum am Bahnhof Griebnitzsee ist eine große spannende Ausstellung, in der unterschiedliche S-Bahn Exponate aus verschiedenen Zeitepochen gezeigt werden. Das Ziel des Besuchs von Danny Freymark war das Berliner S-Bahn Museum nach Lichtenberg zu bringen und größer zu machen. Am 28. Mai nahm ich an der Ärzteversammlung im Wartenberger Hof teil. Die Anwohner haben sich schon über einen langen Zeitraum hinweg, über zu lange Anmeldezeiten bei Ärzten in Hohenschönhausen beschwert. An der Diskussion nahm auch der Gesundheitssenator Mario Czaja teil. Das waren nur ein Teil der interessanten Versammlungen, während des Praktikums, an denen ich teilgenommen habe.
Neben der Teilnahme an verschiedenen Versammlungen und Treffen habe ich viel über die in einem Büro anfallenden Assistenz- und Sekretariatsaufgaben gelernt.
Zu meinen Aufgaben gehörten die Recherche zu aktuellen politischen Themen, die Vorbereitung der Protokolle sowie die Erarbeitung von verschiedenen Konzepten. Ich habe auch viele Artikel für die Internetseite des CDU-Abgeordneten und für die Ortsteilzeitung »Wir in Hohenschönhausen« geschrieben. Zusätzlich durfte ich bei der Organisation des Europafestes mitwirken.
Im Mai habe ich eine ganze Woche im Abgeordnetenhaus verbracht. In dieser Zeit habe ich den CDU-Abgeordneten zu der 95. Sitzung des Petitionsausschusses und zu der 42. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt sowie zu diversen Sitzungen der Arbeitsgruppen von Seiten der CDU-Fraktion begleitet. Ich habe auch die sogenannte aktuelle Stunde im Abgeordnetenhaus besucht. Es war eine wundervolle Erfahrung alles von drinnen zu beobachten. Zusätzlich wurde es mir ermöglicht als Praktikantin vier Tage für den Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Pätzold tätig zu sein und die Arbeit im Deutschen Bundestag zu erleben.
Mein Ziel war es durch das Praktikum mehr Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. Dieses Praktikum war meine erste praktische Erfahrung, die so eng mit dem studierten Fach Politikwissenschaft verbunden war. Ich bin mir sicher, dass die Erfahrungen, die ich während des Praktikums bei Danny Freymark gemacht habe, künftig für mich sehr nützlich sein werden, insbesondere für meine Berufsüberlegungen. Dank diesem Praktikum habe ich eine konkrete Vorstellung über den politischen Alltag und was zu der Politik dazugehört bekommen. Abschließend bin ich mit dem Praktikum sehr zufrieden und ich habe zuvor nicht erwartet, dass ich ein solches Praktikum finden würde. Was mir besonders daran gefallen hat, dass ich diese Trennungslinie, die zwischen Mitarbeiter und Praktikanten existiert, gar nicht gemerkt habe. Ich hatte die gleichen Arbeitsaufträge wie alle anderen Mitarbeiter auch.
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