3. Juli 2023 | Das Ber­li­ner Bau­stel­len­ma­nage­ment hat sich zu einer Unsit­te ent­wi­ckelt, wenn es dar­um geht, Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen so gering wie mög­li­ch zu hal­ten. Rund 80 Park­plät­ze wur­den jetzt von der DB Station&Service mit einem Vor­lauf von drei Tagen für ein hal­bes Jahr gesperrt.

Die Park­flä­chen in der Pablo-Picas­so-Stra­ße wür­den für den Umbau des S-Bahn­hofs Geh­ren­see­stra­ße zwin­gend benö­tigt, um dort Bau­stel­len­ma­te­ri­al und –gerä­te abzu­stel­len und zwi­schen­zu­la­gern. Dies ist für die Regi­on nicht akzep­ta­bel. Die Flä­che selbst wird nur teil­wei­se und erst Tage nach der Anord­nung genutzt.

Wir müs­sen es schaf­fen, die Anrai­ner frü­her über sol­che Maß­nah­men zu infor­mie­ren und den Umfang ange­mes­se­ner zu gestal­ten. Die ein­fachs­te Lösung, Park­raum zu ent­zie­hen, darf nicht immer die ers­te Lösung sein.

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