Im Februar 2019 absolvierte ich mein Schülerpraktikum bei Danny Freymark, einem Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin in der CDU-Fraktion. Zwei Wochen lang hatte ich die Möglichkeit zu sehen, was die Aufgaben eines Abgeordneten im Hohenschönhausener Kiez sind.
Über eine Freundin, die ebenfalls ein Praktikum bei Herrn Freymark absolvierte, stieß ich auf das Bürgerbüro im Warnitzer Bogen. Auf Grund meines politischen Interesses, schien der Ort perfekt für mich.
Schon am ersten Tag begleitete ich Herrn Freymark mit einem anderen Praktikanten zu Terminen mit Schulleitungen in Hohenschönhausen. Im weiteren Verlauf sah ich ein Bürgermeisterspiel, beobachtete ein Seminar zur Zukunft unserer Stadt, nahm an einer Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus von Berlin als Besucherin teil und half bei der Vorbereitung verschiedener Veranstaltungen. Noch immer kann ich kaum glauben, wie vielen Leuten ich im Abgeordnetenhaus die Hand geschüttelt habe. Personen die für mich unantastbar wirkten, waren auf einmal so nahe und stellten sich als ganz normale Menschen heraus, die sich wie selbstverständlich um das Wohl der Stadt kümmern.
Auch im Bürgerbüro war es schön zu sehen, wie sich um die Anliegen der Anwohner gekümmert wird. Ob es um Schwierigkeiten in der Schule oder ums Geschäft geht, jedes Problem braucht eine Lösung und diese wird auch schnellst möglich gefunden. Das Team im Büro hört verständnisvoll zu und steckt viel Herzblut in die Arbeit für die Bürger und Bürgerinnen in Hohenschönhausen, Wartenberg und Falkenberg, um letztendlich ganz Berlin etwas besser zu machen.
In den zwei Wochen meines Praktikums habe ich viele wichtige Dinge über den Umgang mit Menschen, das Pflegen von Beziehungen und das Erlangen seiner Ziele durch die Macht der Worte gelernt. Aber vor allem habe ich erkannt wie bereichernd es ist, etwas für andere Menschen zu tun, ganz egal wieviel man von seiner Zeit opfern muss. Am Ende hat sich die Arbeit mit Danny Freymark und im Bürgerbüro als eines, der aufregendsten Erlebnisse meines Lebens herausgestellt. Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, würde ich für kein Geld der Welt eintauschen. Es waren Wochen die ich nie vergessen werde und auch nicht vergessen möchte.
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