Um meine Thüringer Herbstferien möglichst sinnvoll zu nutzen, wollte ich sie mit einem weiteren Praktikum (ich hatte vorher bereits etliche gemacht) füllen. Über Umwege gelangte ich aus Thüringen heraus an Danny Freymark, als Abgeordneter im Berliner Pendant zum Landtag, dem Abgeordnetenhaus.
Landespolitik, die ich bislang nur aus Thüringen kannte, ist für mich unfassbar spannend, da sie sehr nahbar und verständlich ist, für alle Bürger. Bundespolitik ist meist um Längen komplizierter und unverständlicher. Die Landespolitik gestaltet den Alttag der Bürgerinnen und Bürger in den 16 Ländern äußerst greifbar und beschäftigt sich mit den Dingen, die den Bürger in jeder Minute tangieren. Da ich nun aber die Politik im eigenen Land schon recht gut kenne, wollte ich die eines anderes Landes kennenlernen.
Bei Danny Freymark habe ich das tun können. Von Tag eins an hatte ich umfassende Aufgaben, die sich von Grußworten, über Schriftliche Anfragen bis hin zu Anschreiben streckten. Dies ist mir immer äußerst wichtig, da ich gerne viel zu tun habe. Gerade durch die schriftlichen Anfragen konnte ich mir einen Einblick in die Berliner Landespolitik verschaffen, weil mit ihnen auch Recherchen verbunden waren. In Bürgergesprächen, die ich mit dem Abgeordneten Freymark besuchen durfte, lernte ich zudem auch explizit die Problematik des Lichtenberger Bezirks, insbesondere Hohenschönhausens, kennen. Besonders eindrucksvoll war auch das Abgeordnetenhaus selbst, das Gebäude aber auch die Arbeit des hohen Hauses, welche ich in einer Sitzung des Hauptausschusses und des Petitionsausschusses sah.
Das Team im Bürgerbüro rund um Danny Freymark ist ein absolut freundliches und sympathisches. Gemeinsam stehen sie für den Bezirk ein und machen dabei eine super Arbeit. Sehr herzlich wurde ich von allen aufgenommen und fand so schnell den Einstieg in die Tagesabläufe. Danny Freymark ist ein äußerst engagierter Abgeordneter, der mit ganzer Seele für Hohenschönhausen und Lichtenberg eintritt. Gerade deswegen betreibt er mit seinem Team die Arbeit im Bürgerbüro auch so intensiv.
Ich hatte unheimlich viel Spaß während meines Praktikums, immer etwas zu tun, hatte einen großen Einblick in die Berliner Politik und war umgeben von vielen engagierten und sympathischen Mensch. Kurz: Ich hatte ein spitzen Praktikum.
Lilli Fischer; 17 Jahre; Erfurt, Thüringen
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