VBB-Begleitservice - uneingeschränkte Fortsetzung des Angebots

VBB-Begleitservice - uneingeschränkte Fortsetzung des Angebots
19.06.2025

Die ÖPNV-Begleitung für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste des VBB Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg kann nach bisher 235.000 Begleitungen auch über 2025 hinaus unvermindert fortgeführt werden. Das wertet Danny Freymark als großen Erfolg. Als Abgeordnetenhausmitglied hatte er sich lange und sehr intensiv für den Erhalt dieses Angebots eingesetzt. „Umso mehr freue ich mich über die nun gesicherte Fortführung, gerade auch vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VBB-Begleitservice, die bisher über das „Solidarische Grundeinkommen“ finanziert wurden, können nun langfristig weiter im VBB-Begleitservice beschäftigt werden, teilt der VBB mit. Nach einer langen Phase der Ungewissheit kann der erfolgreiche Dienstleistungsservice für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sein Angebot im derzeitigen Umfang weiterführen. Das gelang vor allem,  weil es eine breite parlamentarischen Unterstützung im Berliner Abgeordnetenhauses, zwei Petitionen von engagierten mobilitätseingeschränkten Fahrgästen mit mehr als 25.000 Unterstützer-Unterschriften sowie intensiven Abstimmungen zwischen den Senatsverwaltungen für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt sowie Finanzen und dem VBB gab.

Etwa 80 bis 100 Begleitungen ermöglicht das Team des VBB-Begleitservice derzeit täglich für Menschen, die ansonsten nicht allein mit Bus- und Bahn in Berlin mobil sein könnten. 35 der insgesamt 79 Stellen wurden bisher über das Pilotprojekt „Solidarisches Grundeinkommen“ finanziert, das planmäßig noch in diesem Jahr enden wird. Lange war unsicher, ob die Stellen dieses Pilotprojektes weiter beim VBB-Begleitservice verbleiben können oder ob sie beim Land Berlin, der Verwaltung oder den Bezirken angesiedelt werden. Einen Verlust von knapp der Hälfte der Mitarbeitenden hätte allerdings erhebliche Einschränkungen beim Serviceangebot zur Folge gehabt.

Dank großer Unterstützung von Fahrgästen, Verbänden, Vereinen und aus allen politischen Richtungen können diese Stellen nun beim VBB-Begleitservice angesiedelt werden. Damit können Begleitungen im ÖPNV auch weiterhin uneingeschränkt täglich zwischen 7 und 22 ermöglicht werden.

Nähere Informationen zur Begleitung im Öffentlichen Nahverkehr gibt es auf der Website www.vbb.de/begleitservice.