
Sascha Jansen verbrachte ein zweiwöchiges Schülerpraktikum im Bürgerbüro von Danny Freymark und konnte spannende Einblicke in die tägliche Arbeit eines Abgeordneten erhalten. Lesen Sie hier seinen persönlichen Praktikumsbericht.
Erste Zusammenfassung
Alles in allem war mein Praktikum großartig. Es war sehr abwechslungsreich und interessant. Die Atmosphäre in den zwei Wochen war super. Jede Person, mit der ich in der Zeit des Praktikums Kontakt hatte, war sehr nett zu mir. Insbesondere der Abgeordnete Danny Freymark und seine Büroleiterin Frau Wendt. Herr Freymark, der zugleich der Ortsvorsitzende von Hohenschönhausen ist, hat alles daran gelegt, mich bei so vielen Terminen wie möglich mitzunehmen.
Wie bin ich zu diesem Praktikum gekommen?
Ich, Sascha Jansen, bin Mitglied in der Schülerunion, einer Arbeitsgemeinschaft der Jungen Union (CDU). Durch meine Mitgliedschaft und mein Engagement habe ich Herrn Freymark kennengelernt. Bei einem Besuch im Bürgerbüro der CDU in Hohenschönhausen hatte ich mich bei Frau Höfer über einen Praktikumsplatz informiert und sofort eine Zusage bekommen. Ich musste lediglich eine schriftliche Bewerbung einreichen.
Die Arbeit im Bürgerbüro
Mein zweiwöchiges Praktikum begann am Montag, den 1. Dezember 2014 im Bürgerbüro in Hohenschönhausen im Warnitzer Bogen. Von Anfang an waren mir alle Mitarbeiter sehr sympathisch. Ich wurde direkt herzlich von dem Berliner Abgeordneten Danny Freymark und seiner Büroleiterin Frau Wendt in Empfang genommen. Danach folgte die Wochenplanung. Mir wurde gezeigt wie ich mit einzelnen Programmen wie z.B. Tecart umgehe, ein Programm, das unter anderem benutzt wird, um Visitenkartenkontakte einzutragen. Des Weiteren durfte ich im Laufe der zwei Wochen Berichte über verschiedene Ereignisse in meinem Praktikum verfassen, die dann auf die Webseite von Danny Freymark gestellt wurden.
Am zweiten Tag durfte ich gemeinsam mit dem Abgeordneten Danny Freymark und Frau Wendt den Flugtower am BER in Schönefeld besuchen. Das Treffen mit dem Leiter der Deutschen Flugsicherung Herr Niebergall kam zustande, weil sich ein Bürger aus Hohenschönhausen über die Flughöhe der über Hohenschönhausen fliegenden Flugzeuge beschwert hatte. Der Abgeordnete Danny Freymark hatte aus diesem Grund einen Termin mit dem Leiters der Deutschen Flugsicherung vereinbart, um den Bürger informieren zu können, warum die Flieger fliegen wie sie fliegen müssen.
Während meines Praktikums konnte ich auch mehrmals das Abgeordnetenhaus von Berlin besuchen. Vor Ort durfte ich in einem Petitionsausschuss (in einem Petitionsausschuss werden Anliegen von Bürgen in ganz Berlin und Umgebung bearbeitet und beratschlagt, was man für das Anliegen des Bürgers erreichen kann) als Zuschauer dabei sein. Außerdem durfte ich im Ausschuss Stadtentwicklung und Umwelt dabei sein, welcher sehr interessant war. Besonders spannend waren auch die Diskussionen unter den Parteien in diesen Ausschüssen. Unter anderem war ein Thema in diesem Ausschuss: die Entwicklung der Anzahl von Spielautomaten in Restaurants, Cafés, Schnellimbissen und Casinos.
Ein besonderer Tag war der vierte Tag, den ich im Bundestag bzw. im Büro des Bundesabgeordneten Dr. Martin Pätzold verbrachte. Der Tag begann im Büro von Dr. Martin Pätzold. Dort hatte ich die Möglichkeit, den Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Pätzold und seine Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen. Später führte mich Tristan Martens, der Büroleiter von Dr. Martin Pätzold, durch das Paul-Löbe-Haus und den Bundestag. Ich hatte die Möglichkeit in verschiedene Abschnitte des Bundestags zu kommen, die normalerweise nicht für Besucher zugänglich sind. Spannend war auch, dass ich die Besuchertribüne im Bundestag besuchen und zuhören konnte, wie die Bundestagsabgeordneten bei einer Bundestagsdebatte über den Klimaschutz 2020 diskutiert haben.
Sehr interessant war auch der Besuch im Abgeordnetenhaus am 11. Dezember 2014. An diesem Tag wurde im Berliner Abgeordnetenhaus Michael Müller zum Bürgermeister von Berlin gewählt. Ich hatte die Möglichkeit, an diesem Tag auf der Besuchertribüne zu sitzen und die Wahl live zu beobachten.
Doch im Mittelpunkt der Arbeit des Abgeordneten Danny Freymark steht der Umgang mit den Menschen in Hohenschönhausen. Durch mein Praktikum im Bürgerbüro von Danny Freymark habe ich sehr viel im sozialen Umgang mit Menschen gelernt. Ich durfte den Abgeordneten Danny Freymark zu verschiedenen Terminen in Hohenschönhausen begleiten wie z.B. bei einem Besuch in der Seniorenbegegnungsstätte in der Ribnitzer Straße in Hohenschönhausen.
Im Bürgerbüro von Hohenschönhausen geht es im Wesentlichen um die Probleme und Anliegen der Bürger in Hohenschönhausen und Umgebung. Transparenz schaffen, die Distanz zur Politik verringern und Vorurteile gegenüber Politikern abzubauen gehören zu den wichtigsten Aufgaben des Bürgerbüros.
Das Fazit von meinem Praktikum
Zusammenfassend war mein Praktikum sehr gut. Ich habe viel gelernt und konnte viel aus dem Bereich der Politik erfahren. Im Bürgerbüro wurden mir die verwaltungstechnischen und administrativen Seiten dieses Berufes gezeigt. Mein Praktikum war insgesamt sehr abwechslungsreich und viel besser als ich es erwartet habe. Ich bekam die Gelegenheit, wichtige Orte der Politik von innen zu sehen wie z.B. den Deutschen Bundestag oder auch das Berliner Abgeordnetenhaus. Wenn ich in Zukunft gefragt werde, wie mein Praktikum beim Abgeordneten Danny Freymark war, dann kann ich jedem sagen, dass mein Praktikum großartig war. Ich kann das Praktikum bestens empfehlen!
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