Neben der Möglichkeit das Land kennenzulernen mit seinen Kirchen, Wasserfällen, Stränden und der Gastfreundlichkeit war ich auch im Parlament von El Salvador zu Gast. Ich durfte an einer Essensausgabe an obdachlose Menschen mitwirken, ein Hospital kennenlernen und eine Schule besuchen, an der ich mit soviele Freude und Herzlichkeit begrüßt wurde, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Gestern durfte ich noch ein Interview für eine der größten Tageszeitungen des Landes über meine Eindrücke geben. Ohne Frage, dass Land hat viele Herausforderungen zu leisten, doch mit der Leidenschaft, dem Mut und der Neugier der jungen Generationen wird sich El Salvador weiter gut entwickeln und hoffentlich mehr Stabilität und Sicherheit bekommen. Dagegen ist Deutschland ohne Frage ein Paradies. Viele Themen bei uns würden sich relativieren, wenn man diese Länder gesehen hat. Aber klar ist auch, ich bin Berliner und als solcher arbeite ich gerne daran mit, unsere Region weiter zu stärken und unsere Probleme zu lösen, gerne mit den Erfahrungen dieser Besuche. Ich reiste in ein Land, dass ich nur von der Karte kannte und gehe als Freund, der sicher zurückkehren wird. Meinem Freund Bryan Castro gebührt der größte Dank, ohne ihn wäre es nicht möglich gewesen, einen solch detaillierten Einblick zu erhalten.