Viele Hohenschönhausener betrachten den Plan des Senates als einen erheblichen Einschnitt in die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Personennahverkehrs.
Der Lichtenberger Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Pätzold stellt klar: »Auch nach der Berliner Wahl 2016 bleiben wir am Ball und setzen uns mit Nachdruck für die Angelegenheiten der Bürger ein. Wir haben seit dem vergangenen Herbst bereits mehr als 2.000 Befürworter unserer Unterschriftenaktion ›Hohenschönhausen lässt sich nicht abhängen‹ gewonnen. Das macht deutlich, wieviele Menschen von einer schnellen S-Bahn-Direktverbindung ins Stadtzentrum profitieren. Die tägliche Ersparnis von Lebenszeit ist für die Menschen sehr bedeutsam.«
Danny Freymark ergänzt: »Es ist steht außer Frage, dass vor allem Senioren und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie Eltern mit Kinderwagen die Leidtragenden einer Verkürzung der S75 sein werden. Der Bezirk Lichtenberg präsentiert sich bundesweit als Vorbild für eine familienfreundliche und soziale Kommune. Daher ist es unverständlich, warum der Rot-Rot-Grüne Senat an den Kürzungsplänen festhält und damit im Widerspruch zu den Beschküssen der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung handelt.«
Wer das Engagement der Hohenschönhausener Abgeordneten unterstützen möchte, kann sich gerne an der Unterschriftenaktion gegen die Linienkürzung der S75 beteiligen. Direkt unterzeichnen oder gar Unterschriftenlisten abholen können interessierte Bewohner im Bürgerbüro von Danny Freymark in der Warnitzer Straße 16, 13057 Berlin (Zugang über die Ladenzeile).