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Wir in Hohenschönhausen (Nord) – Frühjahr 2015


Lie­be Hohen­schön­hau­se­ner,

ich freue mich, Ihnen unse­re Früh­jahrs­aus­ga­be 2015 der »Wir in Hohen­schön­hau­sen « prä­sen­tie­ren zu dür­fen. Als gewähl­ter Ver­tre­ter im Abge­ord­ne­ten­haus für unser Hohen­schön­hau­sen gebe ich der Regi­on eine wahr­nehm­ba­re Stim­me. Um im Inter­es­se aller Hohen­schön­hau­se­ner zu agie­ren, grei­fe ich The­men auf, die Ihnen wich­tig sind. Zwei­feln Sie auch manch­mal an Ent­schei­dun­gen vor Ihrer Haustür? Gibt es poli­ti­sche Beschlüs­se in Ber­lin, die Sie nicht nach­voll­zie­hen kön­nen? Auch mir geht es manch­mal nicht anders. Des­halb habe ich den Weg in die Poli­tik gewählt, um Ein­fluss auf sol­che Ärger­nis­se zu neh­men. Viel­leicht kann ich auch etwas für Sie tun? Ich wür­de mich freu­en, wenn Sie auf mich zukom­men! Ger­ne ste­he ich Ihnen tele­fo­ni­sch, per E-Mail oder auf dem Post­weg zur Ver­fü­gung. In den letz­ten Jah­ren haben wir bereits wich­ti­ge Pro­jek­te vor Ort gemein­sam in Gang brin­gen kön­nen. Auch in die­ser Aus­ga­be kön­nen Sie sich davon über­zeu­gen, dass wir nicht nur an Ihrer Sei­te ste­hen, son­dern auch kon­kre­te The­men ger­ne auf­grei­fen und in Ihrem Inter­es­se lösen.

Ihr

Dan­ny Frey­mark MdA


Kino­talk im Cine­mo­ti­on

Eine Geschichts­stun­de der beson­de­ren Art

Rund 370 Schü­ler des Bar­nim-Gym­na­si­ums und der Fritz-Reu­ter Ober­schu­le erleb­ten am Don­ners­tag, den 26. Febru­ar eine Geschichts­stun­de der beson­de­ren Art im Cine­Mo­ti­on. Die Schul­lei­ter Herr Schmidt-Ihnen und Herr Geß­ler hat­ten zur Film­vor­stel­lung »Zwi­schen den Zei­ten« mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on auf Initia­ti­ve von Dan­ny Frey­mark ein­ge­la­den, der die Ver­an­stal­tung mode­rier­te. Unter­stützt wur­de der Kino­talk durch die Stif­tung MINT Enter­tain­ment-Edu­ca­ti­on- Excel­len­ce und die Spon­so­ren Cine­Mo­ti­on bzw. Ber­li­ner Spar­kas­se. Nach dem zwei­stün­di­gen Film wur­de gemein­sam mit Ivo Beck, dem Pro­du­zent des Films, Dag­mar Hove­städt, der Pres­se­spre­che­rin der Behör­de des Bun­des­be­auf­trag­ten für die Sta­si- Unter­la­gen (BStU), Dr. Mari­on Esch, der Vor­stands­vor­sit­zen­den der Stif­tung für MINT-Enter­tain­ment-Edu­ca­ti­on- Excel­len­ce sowie mit Dr. Ber­tram Nickolay vom Fraun­ho­fer Insti­tut über den Inhalt des Films dis­ku­tiert. Die Schü­ler waren neu­gie­rig und stell­ten sowohl Fra­gen kon­kret zur Absicht des Films als auch all­ge­mei­ne Fra­gen zu den Metho­den der Staats­si­cher­heit und ob denn bereits alle 16.000 Säcke zer­ris­se­ner Sta­si-Akten mit Hil­fe der »Schnip­sel-Maschine« vom Fraun­ho­fer-Insti­tut tat­säch­li­ch rekon­stru­iert wer­den konn­ten. So ent­stand eine inter­es­san­te Dis­kus­si­on zwi­schen Schü­lern und Podi­um, die einen posi­ti­ven Gesamt­ein­druck hin­ter­ließ: »Der Film in Ver­bin­dung mit der anschlie­ßen­den Dis­kus­si­on hat gezeigt, dass es auch mög­li­ch ist, jun­ge Men­schen für die DDR und die Metho­den der Staats­si­cher­heit zu sen­si­bi­li­sie­ren – Geschich­te und Wis­sen­schaft ver­eint in einem Film haben guten Stoff für eine Dis­kus­si­on gebo­ten«, so Dan­ny Frey­mark, der den Kino­talk als For­mat auch in Zukunft wei­ter­füh­ren möch­te.


13. Oster­feu­er in War­ten­berg

Dan­ny Frey­mark ist Schirm­herr

Am Don­ners­tag, den 2. April 2015 fin­det das tra­di­tio­nel­le Oster­feu­er am War­ten­ber­ger Hof Ver­an­stal­tungs­haus statt, zu dem alle Bür­ger herz­li­ch ein­ge­la­den sind. Als dies­jäh­ri­ger Schirm­herr darf Dan­ny Frey­mark das Feu­er ent­zün­den und das Fest eröff­nen. Geträn­ke kön­nen vor Ort zu fai­ren Prei­sen erwor­ben wer­den und »Der Thü­rin­ger« bie­tet Rost­brätl, Brat­würs­te und Brat­klöp­se für das leib­li­che Wohl an. Auch die klei­nen Gäs­te wer­den nicht zu kurz kom­men, da der Oster­ha­se per­sön­li­ch sei­nen Besu­ch ange­kün­digt hat. Nach Ein­bruch der Dun­kel­heit wird ein DJ auf­le­gen und für die rich­ti­ge Stim­mung sor­gen. Der Ein­tritt ist wie immer kos­ten­frei.


Hohen­schön­hau­se­ner Mit­te

S-Bahn­hof Hohen­schön­hau­sen ent­wi­ckelt sich

Neue Sitz­mög­lich­kei­ten auf den Bahn­stei­gen und geziel­te Wer­be­schil­der für die Gedenk­stät­te Hohen­schön­hau­sen sor­gen seit Ende letz­ten Jah­res am S-Bahn­hof Hohen­schön­hau­sen für einen ange­neh­me­ren Auf­ent­halt. Ein neu­es Wege­leit­sys­tem, wel­ches u. a. Poli­zei und Bür­ger­amt aus­weist, wird im Früh­ling nach dem stren­gen Nacht­frost instal­liert. Der Abge­ord­ne­te Dan­ny Frey­mark, der die Ent­wick­lung am Ver­kehrs­kno­ten­punkt Hohen­schön­hau­sen seit Jah­ren beglei­tet, freut sich über die posi­ti­ve Ent­wick­lung: »Wir haben lan­ge für die Erneue­rung des Bahn­ho­fes gekämpft. Nun wird die­se in klei­nen Schrit­ten Wirk­lich­keit. Das ist ein tol­les Zei­chen für die Ent­wick­lung in Hohen­schön­hau­sen!«


Wel­se­kiez

Inves­ti­tio­nen in Sport­hal­len und die ehe­ma­li­ge Schu­le

Seit lan­ger Zeit ist die Turn­hal­le in der Wel­se­stra­ße 50 sanie­rungs­be­dürf­tig: Schei­ben sind zer­stört, der Putz brö­ckelt von den Wän­den und auch die Sani­tär­an­la­gen müss­ten drin­gend erneu­ert wer­den. Dar­auf haben die ansäs­si­gen Ver­ei­ne schon oft hin­ge­wie­sen. Nun tut sich end­li­ch etwas: Nach Aus­kunft des Schul- und Sport­am­tes wird die Turn­hal­le 2016 oder 2017 teil­sa­niert. Hier­für ste­hen ins­ge­samt 600.000 Euro zur Ver­fü­gung. Damit wer­den ein neu­er Lin­ole­um­bo­den, eine neue Decke, neue Fens­ter sowie neue Prell­wän­de ent­ste­hen. In der Zeit des Umbaus kön­nen die Ver­ei­ne in ande­ren Hal­len trai­nie­ren. Auch in der Umge­bung bah­nen sich wei­te­re Ent­wick­lun­gen an. So soll die ehe­ma­li­ge Schu­le in der War­ti­ner Stra­ße 6 und die dazu­ge­hö­ri­ge Sport­hal­le wie­der­her­ge­stellt wer­den. Der Hohen­schön­hau­se­ner Abge­ord­ne­te zieht daher ein posi­ti­ves Fazit: »In Hohen­schön­hau­sen Nord gibt es vie­le Trai­nings­mög­lich­kei­ten für die ansäs­si­gen Sport­ver­ei­ne. Die zusätz­li­chen Inves­ti­tio­nen bestä­ti­gen hier nur die posi­ti­ve Ent­wick­lung in unse­ren Kie­zen.«


Alt­gla­sent­sor­gung

Nut­zer­freund­lich­keit im Bli­ck

Seit mehr als einem Jahr ärgern sich vie­le Hohen­schön­hau­se­ner über den dama­li­gen Abzug der haus­halts­na­hen Alt­glas­be­häl­ter in den Müll­bo­xen. Ent­schie­den hat­te dies damals die Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung und Umwelt gemein­sam mit dem Dua­len Sys­tem Deutsch­lands. Fest­ge­hal­ten ist dies in einem drei­jäh­ri­gen Ver­trag, der lei­der noch zwei Jah­re Gül­tig­keit hat. Seit­dem bekannt wur­de, dass die­se nut­zer­un­freund­li­che Ent­schei­dung getrof­fen wur­de, setz­te sich der Abge­ord­ne­te Dan­ny Frey­mark für die Rück­kehr zum bewähr­ten Sys­tem ein. Kon­kre­ti­siert wird dies durch einen von ihm initi­ier­ten »Run­den Tisch« unter der Betei­li­gung aller Frak­tio­nen im Abge­ord­ne­ten­haus, der Ver­wal­tung, des Dua­len Sys­tems und unab­hän­gi­ger Exper­ten. Die Ergeb­nis­se zei­gen offen­sicht­li­ch, dass mehr Alt­glas im Rest­müll oder gar in der Wert­stoff­ton­ne ver­zeich­net wer­den muss. Das ist inso­fern nach­voll­zieh­bar, da die Men­schen teil­wei­se vie­le hun­dert Meter lau­fen müs­sen, ehe sie einen Glas­de­pot­con­tai­ner fin­den. Die­se Erkennt­nis führt wohl dazu, dass spä­tes­tens in zwei Jah­ren die Alt­glas­be­häl­ter in die Müll­bo­xen zurück­keh­ren wer­den. Gera­de für älte­re Men­schen ist der wei­te Weg zum Depot­con­tai­ner unzu­mut­bar, sodass mitt­ler­wei­le auf Initia­ti­ve des Abge­ord­ne­ten Dan­ny Frey­mark eini­ge Senio­ren­ein­rich­tun­gen in Hohen­schön­hau­sen ihre Alt­glas­be­häl­ter zurück erhal­ten haben.


Fritz-Reu­ter-Ober­schu­le

Job gesucht für Schü­ler

Einen Auf­ruf der etwas ande­ren Art ver­öf­fent­lich­ten die Abitu­ri­en­ten der Fritz-Reu­ter-Ober­schu­le. Im Rah­men eines »Soci­al Day« bie­ten die­se Ihre Arbeits­leis­tung für einen Tag an und möch­ten dafür im Gegen­zug eine Spen­de für die Abi-Par­ty gewin­nen. Wer die jun­gen Men­schen bei der Arbeits­su­che unter­stüt­zen möch­te oder eine Idee für einen Ein­satz hat, kann sich ger­ne an Vivi­en Win­ter (vivi.winter@web.de), Spre­che­rin des Abiball-Komi­tees, wen­den. Das Bür­ger­bü­ro Dan­ny Frey­mark unter­stützt nicht nur die Idee, son­dern ist selbst Ein­satz­ort für zwei Schü­ler.


Flücht­lin­ge in Hohen­schön­hau­sen

Not­un­ter­kunft in der Klüt­zer Stra­ße

Anfang Janu­ar 2015 wur­de bekannt­ge­ge­ben, dass die Turn­hal­len in der Klüt­zer Stra­ße 36 und 42 vom Senat beschlag­nahmt wur­den, um die­se als Not­un­ter­kunft für Flücht­lin­ge zur Ver­fü­gung zu stel­len. Der Bezirk Lich­ten­berg und das Lan­des­amt für Gesund­heit und Sozia­les (LAGe­So) hat­ten die Turn­hal­len zuvor als Not­un­ter­kunft benannt und reagier­ten damit auf die immer wei­ter stei­gen­den Flücht­lings­zah­len in Ber­lin. Das Deut­sche Rote Kreuz (DRK) küm­mer­te sich zunächst um die Koor­di­na­ti­on der Erst­auf­nah­me und rich­te­te die Turn­hal­le für maxi­mal 139 Flücht­lin­ge not­dürf­tig ein. Ab dem 14. Janu­ar 2015 über­nahm das Christ­li­che Jugend­dorf­werk e.V. (CJD) unter der Lei­tung von Frau Dens­born die Not­un­ter­kunft, die vor­aus­sicht­li­ch noch bis Ende April unter Vor­be­halt des LAGe­So bestehen soll. Den vier­zehn betrof­fe­nen Sport­ver­ei­nen wur­den vom Bezirk Aus­weich­mög­lich­kei­ten ange­bo­ten, damit die Kin­der und Jugend­li­chen ihren Hob­bies wei­ter­hin nach­ge­hen kön­nen. Fer­ner über­nimmt das LAGe­So die für die Ver­ei­ne ent­stan­de­nen Kos­ten bzw. Ein­nah­me­ver­lus­te. Die kurz­fris­ti­ge Beschlag­nah­me der Turn­hal­len sei­tens des Senats führ­ten zu Unmut bei den Betrof­fe­nen. Laut Dan­ny Frey­mark ver­ständ­li­ch: »Es ist mehr als ungüns­tig, wenn von einem Tag auf den ande­ren Turn­hal­len beschlag­nahmt wer­den und die Ver­ei­ne und Anwoh­ner nicht mit aus­rei­chen­dem Vor­lauf über die Ent­wick­lun­gen infor­miert wer­den. In Zukunft wur­de uns zuge­sagt, dass sol­che Aktio­nen ohne eine geziel­te Infor­ma­ti­ons­po­li­tik nicht mehr statt­fin­den wer­den.«


Inves­ti­tio­nen in die War­ten­ber­ger Regi­on

Dorf­stra­ße und Teich wer­den saniert

Seit etli­chen Jah­ren wird in War­ten­berg über die Dorf­stra­ße dis­ku­tiert. Anwoh­ner und Auto­fah­rer sind unzu­frie­den mit dem his­to­ri­schen Kopf­stein­pflas­ter zwi­schen Wol­deg­ker und der Lin­den­ber­ger Stra­ße. Dies wur­de auch bei einer Bür­ger­ver­samm­lung des Abge­ord­ne­ten Dan­ny Frey­mark im War­ten­ber­ger Hof Ver­an­stal­tungs­haus im letz­ten Jahr deut­li­ch. Nun­mehr gibt es durch den Bau­stadt­rat Wil­fried Nün­thel eine gute Nach­richt: Die Dorf­stra­ße soll nicht mehr nur durch Auf­fül­lung der Fugen aus­ge­bes­sert, son­dern 2017 kom­plett über­holt wer­den. Dies ist ohne Unkos­ten für die Anwoh­ner mög­li­ch, da auf Initia­ti­ve der CDU bereits im Jahr 2011 das Stra­ßen­aus­bau­bei­trags­ge­setz abge­schafft wur­de. Auch die vom Abge­ord­ne­ten Dan­ny Frey­mark gemein­sam mit den War­ten­ber­gern gefor­der­te Sanie­rung des Dorf­tei­ches soll spä­tes­tens im Jahr 2016 rea­li­siert wer­den.


Hilfs­ak­ti­on für Bedürf­ti­ge

15. Klei­der­sam­mel­ak­ti­on im Kiez – Hel­fen Sie mit!

In der Woche vom Mon­tag, den 23. März bis Frei­tag, den 27. März 2015 sam­melt der Lebens­mut e. V. mit Unter­stüt­zung von Dr. Mar­tin Pät­zold, Mit­glied des Bun­des­ta­ges, und Dan­ny Frey­mark, Mit­glied des Abge­ord­ne­ten­hau­ses von Ber­lin, im Kiez­treff »Fal­ken­bo­gen« Beklei­dung für Bedürf­ti­ge. Dr. Mat­thi­as Ebert, Koor­di­na­tor für Stadt­teil­ar­beit des Ver­eins und Dr. Mar­tin Pät­zold haben die­se Akti­on vor mehr als fünf Jah­ren ins Leben geru­fen. Seit­dem wer­den immer im Früh­jahr und im Herbst sol­che Hilfs­ak­tio­nen orga­ni­siert. Nach Abschluss der Samm­lung wer­den die Spen­den dem Ver­ein »Men­schen hel­fen Men­schen« über­ge­ben, der die­se dann in Hohen­schön­hau­sen ver­teilt. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen im Kiez­treff »Fal­ken­bo­gen« in der Gre­ves­müh­le­ner Stra­ße 20 in 13059 Ber­lin von 8.00 bis 18.00 Uhr (Frei­tag nur bis 14.00 Uhr) ihre Klei­der­spen­den abge­ben. Die letz­te Sam­mel­ak­ti­on im Spät­herbst 2014 war sehr erfolg­reich gewe­sen. Dr. Mat­thi­as Ebert sag­te: »Wir hof­fen, dass sich wie­der vie­le Hohen­schön­hau­se­ner betei­li­gen und ihren Mit­men­schen hel­fen.«


Kiez­tour der etwas ande­ren Art

Neu­er Lidl-Markt gesucht

Der Abge­ord­ne­te Dan­ny Frey­mark war am Mitt­woch­vor­mit­tag gemein­sam mit Chris­to­ph Ehlers, Port­fo­lio­ma­na­ger bei Lidl, im Hohen­schön­hau­se­ner Kiez unter­wegs, um einen poten­zi­el­len Stand­ort für eine neue Lidl-Filia­le zu fin­den. Hin­ter­grund der Tour war die Schlie­ßung der Lidl-Filia­le in der Gre­ves­müh­le­ner Stra­ße am Ende ver­gan­ge­nen Jah­res, die aus Dif­fe­ren­zen zwi­schen der Lidl-Fili­al­lei­tung und der HOWOGE Woh­nungs­bau­ge­sell­schaft resul­tier­te. Wesent­lichs­te Pro­ble­ma­tik war die begrenz­te Kapa­zi­tät des Mark­tes mit nur 600 m². Der von Lidl ange­setz­te Bedarf liegt jedoch bei 1000 m². Eine Ver­grö­ße­rung durch z. B. einen Anbau war laut HOWOGE nicht mög­li­ch. Da die Filia­le für vie­le Anwoh­ner wegen ihrer güns­ti­gen Lage einen wich­ti­gen Ort für die all­täg­li­chen Besor­gun­gen dar­stell­te und ver­gleich­ba­re Alter­na­ti­ven in der unmit­tel­ba­ren Umge­bung kaum zu fin­den sind, wur­de dies auch für Herrn Frey­mark zu einer wich­ti­gen Ange­le­gen­heit. Aus die­sem Grund setz­te er sich bereits im Novem­ber 2014 mit der Lidl-Geschäfts­lei­tung in Ver­bin­dung, um eine Lösung für die Anwoh­ner zu fin­den. Herr Frey­mark und Herr Ehlers besuch­ten daher meh­re­re freie Flä­chen, die genü­gend Platz für eine Filia­le mit 1000 m² Ver­kaufs­flä­che und ca. 100 Park­plät­zen bie­ten. Die Ent­schei­dung dar­über, ob und wo die neue Filia­le letz­ten Endes eröff­net wer­den könn­te, ist ein Pro­zess, der wahr­schein­li­ch noch etwas Zeit in Anspruch neh­men wird – lei­der.


Abge­ord­ne­ten­haus von Ber­lin

Inves­ti­ti­ons­fonds soll Infra­struk­tur stär­ken

Mit dem 31. Dezem­ber 2014 trat das Gesetz zur Ein­rich­tung eines »Son­der­ver­mö­gens Infra­struk­tur der wach­sen­den Stadt« in Kraft. Damit beschlos­sen die Koali­ti­ons­frak­tio­nen aus CDU und SPD im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus den soge­nann­ten Inno­va­ti­ons­fonds, wel­cher zukünf­tig zusätz­li­che Mit­tel zur Inves­ti­ti­on in die Infra­struk­tur Ber­lins zur Ver­fü­gung stel­len soll. Mög­li­ch wird dies durch die gute Haus­halts­po­li­tik der Koali­ti­on. So konn­te im Jahr 2014 ein Haus­halts­über­schuss in Höhe von 876 Mil­lio­nen Euro erzielt wer­den. Dabei wird die Hälf­te die­ser Sum­me in den Fonds über­führt. Dar­aus wer­den Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur des Lan­des Ber­lin im Zusam­men­hang mit der wach­sen­den Stadt finan­ziert, ins­be­son­de­re in den Berei­chen Bil­dungs-, digi­ta­le und sozia­le Infra­struk­tur, Woh­nen, Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und Sport­an­la­gen sowie Mul­ti­funk­ti­ons­bä­der. Die ande­re Hälf­te der Haus­halts­über­schüs­se wird gesetz­li­ch fest­ge­schrie­ben für die Til­gung von Schul­den ver­wen­det.

18.03.2015

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