Liebe Hohenschönhausener,
ich freue mich, Ihnen unsere Sommerausgabe 2015 der »Wir in Hohenschönhausen« präsentieren zu dürfen. Als gewählter Vertreter im Abgeordnetenhaus für unser Hohenschönhausen gebe ich der Region eine wahrnehmbare Stimme. Um im Interesse aller Hohenschönhausener zu agieren, greife ich Themen auf, die Ihnen wichtig sind. Zweifeln Sie auch manchmal an Entscheidungen vor Ihrer Haustür? Gibt es politische Beschlüsse in Berlin, die Sie nicht nachvollziehen können? Auch mir geht es manchmal nicht anders. Deshalb habe ich den Weg in die Politik gewählt, um Einfluss auf solche Ärgernisse zu nehmen. Vielleicht kann ich auch etwas für Sie tun? Ich würde mich freuen, wenn Sie auf mich zukommen! Gerne stehe ich Ihnen telefonisch, per E-Mail oder auf dem Postweg zur Verfügung. In den letzten Jahren haben wir bereits wichtige Projekte vor Ort gemeinsam in Gang bringen können. Auch in dieser Ausgabe können Sie sich davon überzeugen, dass wir nicht nur an Ihrer Seite stehen, sondern auch konkrete Themen gerne aufgreifen und in Ihrem Interesse lösen.
Ihr
Danny Freymark MdA
ENTWICKLUNG IN HOHENSCHÖNHAUSEN
Hohenschönhausen bunter und schöner – Engagement hat sich ausgezahlt
Jeder kennt die beschmierten Stromhäuser, die »grauen Kästen« von Post, Vattenfall oder Kabel Deutschland. Sie gehören zum Stadtbild ganz selbstverständlich dazu. Für einen Mann aus der Region stellte sich dabei jedoch die Frage, wie selbstverständlich müssen diese Kästen entweder trist grau oder gar beschmiert aussehen? »Gar nicht«, war die Antwort von Herrn Wolfgang Horn vom Kiezaktiv Ostseeviertel, der die Idee hatte, die »grauen Kästen« durch Künstler verschönern zu lassen. Im Bürgerbüro Danny Freymark trat er mit diesem Anliegen offene Türen ein. So ergab sich eine sinnvolle Allianz zwischen dem Abgeordneten aus Hohenschönhausen und dem engagierten Kiezaktivmanager Wolfgang Horn. Neben dem Kiezfonds stellten auch die Deutsche Post und die Berliner Sparkasse Geld zur Verfügung. Die Firma Vattenfall übernahm die Farbkosten für mehr als 30 Kästen. Auch die lokalen Medien berichteten schon über das außergewöhnliche Engagement. Die Auftaktveranstaltung für die Initiative »Buntes Ostseeviertel« fand bereits am 15. Dezember 2014 am Linden-Center statt. Seitdem sind rund um die Zingster Straße bereits die ersten Kunstwerke der Graffiti-Künstler zu bewundern. »Und es geht noch weiter«, kündigte Wolfgang Horn schon an. Das Projekt ist beispielhaft für ehrenamtliche Tätigkeiten in der Region und auch eine Botschaft an all diejenigen, die glauben, dass das eigene Engagement eh nichts bringt. Herr Horn aus dem Ostseeviertel ist der lebende Gegenentwurf zu diesen Vorurteilen. »Ich bin ihm sehr dankbar für alles was er bisher für uns Hohenschönhausener initiiert hat«, so Danny Freymark. Das Projekt selbst soll noch ausgebaut werden. Wer selber eine Idee für eine Verschönerung eines »grauen Kastens« hat oder mitwirken will, kann sich gerne im Bürgerbüro melden.
BÜRGERBÜRO HILFT
Wasser marsch!
Kindern und Erwachsenen bietet der Sprenger auf dem Spielplatz in der Warnitzer Straße im Sommer eine willkommene Erfrischung und Abkühlung. Umso trauriger waren die Spielplatzbesucher, als ausgerechnet vor dem ersten heißen Wochenende des Jahres das kühle Nass noch nicht eingeschaltet war. Nachdem das Bürgerbüro von Danny Freymark davon Kenntnis erlangte, informierten die Mitarbeiter des Abgeordneten das Bezirksamt Lichtenberg, woraufhin sechs Tage später der Sprenger eingeschaltet wurde und sich die Kinder bei knapp 40 °C erfrischen konnten.
PLAN FÜR HOHENSCHÖNHAUSEN
Neue Berufsfeuerwehr bis 2022
Hohenschönhausen verfügt derzeit über drei Freiwillige Feuerwehren, die seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit in unserer Region leisten. Das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer wird zurzeit mit bis zu 350 Einsätzen im Jahr pro Feuerwache stark strapaziert, sodass die berechtigte Forderung aus der Hohenschönhausener Lokalpolitik bereits seit langem hin zu einer eigenen Berufsfeuerwehr geht. In Lichtenberg gibt es aktuell zwei Standorte, die jedoch beide im Süden des Bezirkes liegen. Auf Nachfrage des Hohenschönhausener Abgeordneten Danny Freymark gab es jetzt aus der Senatsverwaltung für Inneres die Mitteilung, dass spätestens im Jahr 2022 eine erste Berufsfeuerwache in Hohenschönhausen entstehen soll. Beschleunigt werden könnten diese Planungen, wenn es weiterhin jährliche Steuerüberschüsse gibt, die nach einem Beschluss der Regierungskoalition im Land Berlin je zur Hälfte zur Schuldentilgung und zur Investition in Infrastruktur verwendet werden. Diese zusätzlichen Gelder würden dann möglicherweise zu einem früheren Baubeginn für eine Berufsfeuerwache in Hohenschönhausen führen.
HOHENSCHÖNHAUSENER MITTE
Bewegung am Knotenpunkt – Ende der unendlichen Geschichte?
Bereits in einigen vergangenen Ausgaben der »Wir in Hohenschönhausen« berichteten wir über den fehlenden Fortschritt bei der Fertigstellung der Hohenschönhausener Brücke und die damit zusammenhängenden Gründe. Der Hohenschönhausener Abgeordnete hatte mehrmals nachgehakt und deutlich gemacht, dass jede Verzögerung mittlerweile peinlich ist, so hatte er im Herbst 2014 auf Anfrage bei der Senatsverwaltung erfahren, dass ein genauer Fertigstellungstermin immer noch nicht benannt werden kann. Dies hat sich nun aufgrund des Drucks offensichtlich geändert. Auf eine erneute Nachfrage des Abgeordneten antwortete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt nun: »Die bauliche Fertigstellung und Inbetriebnahme des III. Teilknotens ist für August 2015 geplant. Im Anschluss daran wird der Ablauf der Signalisierung über einen längeren Zeitraum beobachtet und bei Bedarf angepasst.« Damit sollte nun endlich ein Schlussstrich unter die Umbauarbeiten gezogen werden, die eigentlich bereits 2012 fertiggestellt werden sollten. Danny Freymark freut sich über die guten Nachrichten: »Seit Jahren war der wichtige Verkehrsknotenpunkt für alle sichtbar noch nicht fertig. Es ist gut, dass es nun endlich einen Termin der Fertigstellung gibt.« Die gesamte schriftliche Anfrage können Sie unter www.danny-freymark.de/initiativen einsehen.
KÜNFTIGE ÖPNV-ANBINDUNG FÜR HOHENSCHÖNHAUSEN
Verlängerung der S-Bahn-Linie 75 nach Pankow wird diskutiert
Die CDU Fraktion in der BVV Lichtenberg bekräftigt die Forderung der CDU Hohenschönhausen, die Verlängerung der S 75 nach Pankow voranzubringen und dabei auch einen neuen ÖPNV-Anschluss für die Margaretenhöhe zu schaffen. Hintergrund waren Bürgerbeschwerden über eine fehlende Anbindung der Siedlung, die sich insbesondere auf der großen ÖPNV-Konferenz im Herbst 2014 in der Anna-Seghers-Bibliothek verdichteten. Dabei hatten Bürger u. a. die Verlängerung der S-Bahn-Linie gefordert, auch um die angespannte ÖPNV-Situation in Pankow zu entlasten. Der Antrag für die Schaffung einer Bushaltestelle in der Siedlung wurde durch die BVV vorerst abgelehnt. Aktuell wird über den Antrag der CDU parlamentarisch diskutiert
BÜRGERFEST IM KRUGWIESENHOF
Nachbarn helfen Nachbarn
Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die CDU am Samstag, den 6. Juni 2015 von 12.00 bis 17.00 Uhr das jährliche Bürgerfest im Krugwiesenhof. Über 700 Besucher waren vor Ort, um bei Bratwurst, Zuckerwatte, Musik und Tanz das gute Wetter zu genießen. Geboten wurde wieder ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit tollen Attraktionen. Besondere Highlights waren unter anderem der Liveauftritt der Sängerin Vera Schneidenbach, Tanzeinlagen aus dem Tanzstudio »Magic Dance« und der Tanz-Kiste. An Marktständen präsentierten sich über 15 örtliche Vereine, Initiativen und Gewerbetreibende und informierten über die Vielseitigkeit des Ehrenamtes. Neben Tanz, Musik, Spiel und Politik gab es ebenso eine große Tombola, bei der tolle Gewinne wie z. B. Gutscheine für das Cinemotion, den Tierpark und das »Ciao Italia« nun einen neuen Besitzer gefunden haben. Die Einnahmen wurden komplett an den Kietz für Kids e.V. gespendet, nachdem dieser durch einen Brand den Pferdestall im Fort Robinson verloren hat. Ein besonderes Highlight war die durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Pätzold organisierte Spende der Berliner Sparkasse in Höhe von 1.000 Euro für den Wiederaufbau. Auch der Wartenberger SV sammelte und übergab 100 Euro zur Unterstützung. Als politische Vertreter standen der Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel, der Lichtenberger Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Pätzold, Danny Freymark, Mitglied des Abgeordnetenhauseses, sowie Gregor Hoffmann, CDU-Fraktionsvorsitzender in der BVV Lichtenberg, als Gesprächspartner vor Ort zur Verfügung. Viele kleine und auch große Themen konnten so direkt besprochen werden. Der Moderator und Initiator des Festes, Danny Freymark, Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin, ist zufrieden: »Auch in diesem Jahr haben wir alle Hohenschönhausener zu unserem traditionellen Bürgerfest eingeladen. Unser Ziel ist und bleibt es, den Menschen einen wunderbaren Festtag zu widmen und somit die Nachbarschaft zu stärken! Das ist uns auch dieses Mal gelungen.« In den Tagen nach dem Bürgerfest wurde dem Verein noch weitere Hilfe zugesichert. So beschloss die BVV Lichtenberg auf Initiative der CDU Fraktion ein Dringlichkeitsantrag zur Unterstützung des Abenteuerspielplatzes durch das Bezirksamt. Dieses wiederum wird nun alle Möglichkeiten in Bewegung setzen, um vor Ort die notwendige Hilfe zu leisten. Außerdem meldeten sich auch schon einige Privatpersonen und Unternehmen, die für den Wiederaufbau im Fort Robinson spenden wollten.
FEUERWEHR, POLIZEI UND SPORT IM FOKUS DER ENTSCHEIDER
BIM-Chef Sven Lemiss besucht Lichtenberg
Seit langer Zeit setzen sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Pätzold und der Landtagsabgeordnete Danny Freymark für die lokalen Institutionen ein. Egal ob Freiwillige Feuerwehren, die Polizeistation am Bahnhof Hohenschönhausen oder der Tennisverein TC Schwarz-Gold, sie alle haben ein Problem mit ihrem Vermieter, der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM). Es ist kein klassisches Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter, sondern es ist vielmehr die Frage, ob die öffentliche Hand Gelder zur Verfügung stellt, damit der in den letzten Jahrzehnten aufgebaute Sanierungsstau behoben werden kann. Damit die Entscheider der BIM wissen, was in der nächsten Zeit aus Sicht der Lichtenberger getan werden muss, war der Chef Sven Lemiss eingeladen worden, eine kleine Tour der Abgeordneten zu begleiten. Erste Station war die Freiwillige Feuerwehr Wartenberg/Malchow, wo sich die Herren Lemiss und Freymark beim leitenden Branddirektor Frieder Kircher sowie dem ständigen Vertreter des Landesbeauftragten der Freiwilligen Feuerwehren in der Direktion Nord, Sven Griesbach insbesondere über den Sanierungsstau bei den Feuerwehren erkundigten. Danach stand dann die Polizeidirektion 6 in Hohenschönhausen auf der Tagesordnung, wo der Abschnittsleiter Dietmar Ziege über die bauliche Substanz und die gute Zusammenarbeit mit der BIM berichtete. Im Anschluss ging es zur Freiwilligen Feuerwehr in Hohenschönhausen, wo Richard Hantsche, stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Hohenschönhausen, über Baumängel im Innenhof informierte. Herr Lemiss stellte für das Jahr 2016 eine Lösung in Aussicht. Auch der Tennisclub Schwarz-Gold Berlin e.V. hat seit längerer Zeit erheblichen Sanierungsbedarf der Tennisplätze. Herr Lemiss hat zugesagt, die unterschiedlichen Optionen von Übertragung an den Verein bis hin zur Sanierung zu prüfen. Am frühen Nachmittag besichtigten Herr Dr. Pätzold MdB, Herr Freymark MdA und Herr Lemiss dann die Hochschule für Wirtschaft und Recht, um mit der Kanzlerin Frau Dr. Westerburg u.a. über die Zugänglichkeit für die Studenten und Mitarbeiter der HWR in den Tierpark zu sprechen. Herr Freymark setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, dass eine Zugangsmöglichkeit geschaffen wird. Der letzte Termin fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Karlshorst statt. Viele Kameraden und diverse Vertreter nahmen am Gespräch mit den politischen Gästen teil, um über die notwendigen Sanierungen und die Erweiterung der Feuerwache zu sprechen. »Die Tour war sehr aufschlussreich und von einer offenen Gesprächsatmosphäre geprägt. Wir konnten deutlich machen, wo und welche Bedarfe für unsere Region bestehen und dafür möchten wir uns beim Chef der BIM, Herrn Sven Lemiss, bedanken«, so Dr. Martin Pätzold und Danny Freymark.